Viele Menschen essen nicht nur dann, wenn sie hungrig sind, sondern auch aus Langweile, Stress, Frust aber auch Einsamkeit. Dieses Phänomen nennt sich emotionales Essens und dient oft dazu sich besser zu fühlen.
Um das emotionale Essen vorzubeugen, könnt ihr auf folgendes achten:
1. Selbstreflexion: Achtet auf eure Essgewohnheiten und versucht herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen euren Emotionen und dem Essen gibt. Identifiziert mögliche Auslöser für emotionales Essen.
2. Alternativen entwickeln: Findet gesündere Wege, um mit euren Gefühlen umzugehen. Das können Aktivitäten sein, die euch Freude bereiten, wie Sport, Meditation, Lesen oder das Treffen mit Freunden. Probiert verschiedene Strategien aus, um herauszufinden, was am besten für euch funktioniert.
3. Achtsames Essen: Lernt bewusster zu essen und auf die Signale eures Körpers zu achten. Beachtet euer Hunger- und Sättigungsgefühl und esst langsam und mit vollem Bewusstsein. Vermeidet es, aus emotionalen Gründen zu essen, und stellt euch stattdessen die Frage, ob ihr wirklich Hunger habt.
Vergesst dabei nicht, euch selbst nicht zu streng zu sein oder euch gleich zu verurteilen, wenn ihr einmal in alte Muster zurückfallt. Das Überwinden emotionalen Essens erfordert Geduld und Übung, aber mit einer positiven Einstellung könnt ihr positive Veränderungen erreichen.
Im Kurs Mindful Eeating, werden wir genau solche Herausforderungen anschauen und lernen wieder achtsamer zu Essen.